Diese Geschichte wird erzählt

und ihr seid erwählt,

sie zu hören von nah und fern

überall bis zum letzten Stern.

Die großen Abenteuer locken,

es reißt uns von den Socken.

Ihr habt Recht,
die Reime schlecht.
Doch kann nur so berichtet werden,
andernfalls muss die Sage sterben.

Ein Tag am Höllenschlund,
am Eingang hebt der Teufel sein Mund.
Ein Weg, eine Brücke ein Pfad,
hinein ins Verderben, es gibt ein Rat.
Mit Kind soll man es nicht wagen,
Lilou schreit, wir werden nicht verzagen!

Los geht es, noch voller freut,
hoffentlich wird es nicht bald bereut.
Am Lucky Tree fand jemand Gold,
bei uns ist nur die Sonne hold.

Lilou stampft ganz alleine,
über Wurzeln und die Steine.
Ganz weit und hoch mit aller Kraft,
so will sie bezwingen des Teufels Macht.

Die verfluchte Teufelsbrücke ist voraus,
Hindernisse sollen machen einem den Gar aus.
Die Treppen sind senkrecht steil,
der Tod winkt mit seinem Beil.
Alles nass und rutschig ist,
da hilft ein fester Biss.

Die Abgründe tief locken,
Und immer noch will Lilou alleine rocken.
Viele Fallen der Teufel stellt,
hier am Ende der Welt.
Eine gebrochene Stufe da,
so manche Brücke mal ganz war.
Nun bleiben nur die Reste,
betretbar nur mit reiner Weste.
Die Brücke ist nun eine Treppe,
Doch hält sie fest wie eine Kette.

Die Höhe macht uns allen Angst,
die Knie zittern im Todestanz.
Der Weg gebaut vor langer Zeit,
hält er noch diese kurze Ewigkeit.
Die Schwüle drückt, der Schlund ist nah,
ist das mit dem Teufel wahr?

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Wir sehen und treffen ihn nicht,
vielleicht ist da gar keine Bösewicht.
Oder es ist nur möglich zu betreten seine Höhle,
durch Fall, Sturz oder Gewühle.
Wir sind froh, schaffen die Tour,
mit ganz viel Erleben von Natur!
Aufregend war es, einfach wunderbar,
auch wenn man den Teufel gar nicht sah.